Freitag, 15. September 2023

Kondome sind für Katholiken streng verboten - unzuchtsfördernd - familienzerstörend

“Das macht doch heute jeder - wir hören doch nicht auf die Spaßverderber-Institution, die katholische Kirche heißt!” So sagen wohl manche. Sogar viele Geistliche umschiffen furchtsam das Thema 6. Gebot - das ja auch nicht ohne Absicht neben dem 5. Gebot steht! Kondome sind ausgesprochen streng verboten - mag man von Links oder Rechts auch noch so aufheulen - es gilt, was Christus sagte - und er hat ja auch noch den Jüngern eingeschärft, dass sie die Menschen alles lehren sollten, was er ihnen aufgetragen habe - d. h. beurteilen, welche Einzelheiten als Vorschriften aus den Leitvorschriften Christi abzuleiten sind - oft nach langen Diskussionen wird so etwas festgelegt - aber:
w e n n es festgelegt ist - der Hl. Geist ist immer dabei - gilt es auf Dauer und steht im Katechismus!… weiterlesen

Mittwoch, 17. Mai 2023

Kardinal Graf von Galen

Clemens August Kardinal Graf von Galen (1878-1946)
stammte aus Dinklage (Oldenburger Münsterland), Beiname „Der Löwe von Münster“, als Bischof von
Münster (1933-1946) bekannt wegen seiner 3 Predigten mit Protest gegen die von den Nazis in aller
Stille vorbereitete Ermordung von körperlich und geistig behinderten Menschen – Ende 1941. Die
Predigten wurden heimlich in ganz Deutschland verbreitet. Die Mordaktion wurde eingestellt wegen
Befürchtung der Nazis, diese Nachrichten könnten sich auf die Kampfmoral der Frontsoldaten
auswirken - und wegen der sich anbahnenden Stalingrad-Katastrophe. – Galen hatte immer ein
Köfferchen gepackt für den Fall, dass ihn die Gestapo unversehens ins KZ abholen würde. Neben all
seinem persönlichen Mut kann er als Vorbild an Demut für Katholiken dienen, weil er immer
samstagnachmittags bei seinem ältesten Kaplan zu beichten pflegte. – Starb an einem
Blinddarmdurchbruch kurz nach seiner Kardinalserhebung. – In Göbbels ́ Propaganda-Ministerium fand
man mach Kriegsende ein Schriftstück: „Kardinal von Galen ist am Tage nach dem Endsieg an
einer Linde auf dem Domplatz von Münster aufzuhängen.“

Donnerstag, 13. April 2023

Vorbild aus Deutschland: Clemens August Kardinal Graf von Galen (1878-1946): “Nec laudibus nec timore”

Ein Vorbild als unerschrockener und gleichzeitig demütiger Kirchenführer; er verfasste 3 Predigten gegen die Mordaktion der Nazis bezüglich der behinderten Kinder in Westfalens Heimen, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließen - sie wurden von den Kanzeln verlesen (waren heimlich an alle Priester verteilt worden); vorbildlich demütig deshalb, weil er jeden Samstagnachmittag zu seinem ältesten Kaplan beichten ging - ein krasser Kontrast gegenüber den Gepflogenheiten der heutigen Kleriker, die lt. Äußerung eines erfahrenen Priesters nur noch zu 10-20% zur Beichte gehen - nicht mal wenigstens wie vorgeschrieben 1x p.a. und zwar zur österlichen Zeit! Jesus hat gleich nach seiner Auferstehung beim ersten Kontakt mit seinen Jüngern ihnen das Bußsakrament ans Herz gelegt - “wem ihr die Sünden vergeben werdet, dem sind sie vergeben, wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert” … weiterlesen

Galen starb kurz nach der Kardinalsbeförderung 1946 an einem Blinddarmdurchbruch.

Dienstag, 11. April 2023

Mutigere Bischöfe - die fest zur katholischen Lehre stehen - wie Kardinal von Galen, der immer sein Köfferchen fürs Abholen Richtung KZ gepackt hielt - die sind heute gefragt!

Unter Hitler konnte man ohne weiteres ins KZ kommen, wenn man “kesse Briefe aus Rom” von der Kanzel verlas - aber Priester wie Bischöfe haben allesamt dieses Weltrundschreiben des Papstes Pius XI. - “Mit brennender Sorge” 1937 verlesen - es wurde streng geheim an den Klerus verteilt und das Verlesen funktionierte!
„Wer die Rasse oder das Volk oder den Staat… zur höchsten Norm aller, auch der religiösen Werte macht und sie mit Götzenkult vergöttert, der verkehrt und verfälscht, die gottgeschaffene - und gottbefohlene Ordnung der Dinge… Nur oberflächliche Geister können der Irrlehre verfallen, von einem nationalen Gott, von einer nationalen Religion zu sprechen…“
Schon 1933 äußerten sich die Bischöfe in einem gemeinsamen Hirtenbrief u. a. wie folgt:
„Nur glauben wir…, dass bei der Zugehörigkeit zu einem Staatswesen, die ausschließliche Betonung der Rasse und des Blutes zu Ungerechtigkeiten führt, die das christliche Gewissen belasten“.… weiterlesen

Wo heutzutage katholische Bischöfe sich dem Istzustand unter den Gläubigen anpassen - und sich mit Beschlüssen, die die im Katechismus festgelegte katholische Lehre antasten, zum “Rohr im Winde” machen, bieten sie ein ausgesprochenes Ärgernis!

Sonntag, 23. Januar 2022

Glosse von Roland Noé: Bischof Stephan Ackermann (Trier) mit einer Äußerung zum Ampelprogramm ziemlich empörend naiv …

Kommentar UB: Ich stelle mir vor, was Kardinal von Galen zu einer solchen Äußerung eines
bischöflichen Mitbruders gesagt hätte!
Bei der dann fälligen „correctio fraterna“ hätte es dann wohl
so gerappelt, dass Exz. Ackermann wahrscheinlich zwecks Neustrukturierung seiner
Nerven von seinem Hausarzt den Rat erhalten hätte, eine Woche lang das ruhigste Zimmer des Klosters
zur hl. Elisabeth aufzusuchen. Eine Führungspersönlichkeit für das katholische Volk? !!!!! – „ein Rohr im
Winde …!“ Wer sucht eigentlich in Rom die Bischöfe aus?
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