Sonntag, 26. November 2023

Otto Rehagel, Vorbild als Mensch und Fußball-Trainer, mit 1. FC Kaiserslautern Aufsteiger und Deutscher Fußballmeister, 1981-95 mit Werder Bremen 2x Meister und 4x Vizemeister, 1923 Goldene Hochzeit

Bei “König Otto” musste man schon gehorsam sein, sonst Ungnade (”das dürfen Sie nicht sagen - Sie haben nicht wie ich den Europapokal gewonnen!”) - aber er war ein “knorriger, warmherziger Mensch” mit viel Erfolg in seinem Beruf als Fußballtrainer, im Privatleben ein Familienmensch … … weiterlesen

Freitag, 15. September 2023

“Reinheit” - mehr als “Sauberkeit” - Zentralbegriff der katholischen Moral …

… Die fürchterlichen Verirrungen/schweren Verbrechen, die mit dem 6. Gebot zusammenhängen, stehen fast Tag für Tag in den Zeitungen - dass hier von vornherein zum Positiven hin von Kindheit an erzogen werden muss, kommt einem ziemlich einleuchtend vor. Es gibt leuchtende Beispiele für diese Tugend: Die Mutter Gottes, Maria, Der hl. Don Bosco, großer italienischer Jugendapostel, die hl. Agnes, Märtyrerin der Reinheit, desgl. die hl. Maria Goretti, Vergewaltigungsopfer. Die Reinheit/Keuschheit von Schutzbefohlenen will bewacht sein - Don Bosco: ” Die Keuschheit ist in den Augen Gottes so schön, so wertvoll, dass ich die, die sie besitzen, unausgesetzt bewache!” Dazu gelobte er Gott, nie mehr als 5 Stunden in der Nacht zu schlafen - bekam von Gott dafür die Gnaden eines phänomenalen Gedächtnisses, der “Seelenschau” - er wusste, was in der Beichte jemand verheimlichen wollte oder auch vergessen hatte - und auch noch die körperliche Gewandtheit und Ausdauer eines Meisterturners - heute könnte
er wohl mit den derzeitigen Trainingsmöglichkeiten bei den Kunstturnweltmeisterschaften mitmachen. Die Dauerläufe seines Jugendheims bestritt er meistens sogar in Soutane - und lag meist vorn. Noch mit 53 J. gewann er einen längeren Dauerlauf gegen etwa 500 Jungen - in Soutane! … weiterlesen Ein unübertreffliches Vorbild aller Jugendlichen. Es lohnt sich, die ““Erinnerungen Don Boscos zu lesen - auf Anordnung seines Bischofs geschrieben, bis zum 40. Lebensjahr reichend!

Wohlgemerkt: Reinheit ist als Begriff noch weiter ausgelegt als bezüglich des 6. Gebots zu sehen - fähig und bereit sein, die Vorschriften der gesamten Moral mit den Augen Christi zu sehen und zu befolgen.

Dienstag, 13. Juni 2023

Lord Robert Baden-Powell

Robert Baden Powell war ein Held Großbritanniens und ein großes Vorbild. Ein großartiger, vorbildlicher Soldat und guter Familienvater.
Geheiratet hat er erst, als er einige Jahre in Pension war - mit 55 Jahren, und das Ehepaar bekam dann noch 2 Töchter und 1 Sohn. Robert Baden Powell hat die Pfadfinderbewegung gegründet. Für weitere Informationen der ausführliche Artikel von Wikipedia - er gibt einen Begriff von seiner Lebensleistung:

https://de.wikipedia … /Robert_Baden-Powell

Hl. P. Josemaría Escrivá de Balaguer

Geboren am 9. Januar 1902 als José María Escriba Albás in Barbastro, Spanien; † 26. Juni 1975 in Rom) war der Gründer des Opus Dei (Werk Gottes oder Gottes Werk) und ein Heiliger der römisch-katholischen Kirche. Sein liturgischer Festtag ist der 26. Juni.

Privatoffenbarung am 2.10.1928, die zur Gründung des Opus Dei führte. Escrivá hielt auf Wunsch des Kardinals von Madrid während 1935-45 General Franco Besinnungstage, um dessen Gewissen zu schärfen.

Die Absicht des Opus Dei ist nachzuweisen, dass auch Laien den Forderungen Christi im Alltag nachkommen können, wenn sie „praktizierende Katholiken“ sind, d. h. die Gebote Gottes und der Kirche halten, sich die Gnade der Sakramente verschaffen und sich einer bestimmten Disziplin unterwerfen. S. auch spezielles Gebet des Opus Dei ** Sympathie des höheren Klerus – Kardinal von Madrid, Papst Pius XI. und XII. Verbesserung der innerkirchlichen Rechtsform des Opus Dei: Sie sollte dem Werk Gottes weitgehend hierarchische Selbstständigkeit und Unabhängigkeit vom Episkopat in den Diözesen ermöglichen. Papst Johannes Paul II. hat dann 1982 das Opus Dei in eine Personalprälatur innerhalb der katholischen Kirche umgewandelt.[27]

Zur Information s. auch den Focus online-Artikel „Die Welt der asketischen Gottesknechte“ vom 1.5.2007 (es stehen zwar ein paar anscheinend pflichtschuldige Unverschämtheiten drin, aber im Großen und Ganzen gibt der Artikel doch ein ziemlich anschauliches, faires Bild des Alltags der Opus-Dei-Mitglieder und ihrer Prinzipien wieder).=> https://www.focus.de/wissen/mensch/religion/christentum/die-welt-der-asketischen-gottesknechte-opus-dei_id_1736463.html

**Spezielles Gebet des Opus Dei:

Gott, Du hast dem heiligen Priester Josefmaria durch die Mittlerschaft Mariens reiche Gnaden geschenkt. Du erwähltest ihn zum treuen Werkzeug, um das Opus Die zu gründen - als Weg der Heiligung durch die berufliche Arbeit und die Erfüllung der täglichen Pflichten als Christ. Hilf auch mir, alle Augenblicke und Umstände meines Lebens in Gelegenheiten zu verwandeln, Dich zu lieben, der Kirche, dem Heiligen Vater und meinen Mitmenschen froh und einfach zu dienen und so die Wege der Erde mit dem Licht des Glaubens und der Liebe zu erhellen.

Erhöre auf die Fürsprache des heiligen Josefmaria meine Bitte: …. Amen.
Vater unser. Gegrüßet seist Du, Maria. Ehre sei dem Vater.

Mittwoch, 31. Mai 2023

Mutter Teresa

Mutter Teresa war indische Ordensschwester und Missionarin albanischer Herkunft. Sie wurde bekannt durch ihre Arbeit mit
Armen, Obdachlosen, Kranken und Sterbenden. Sie stammt aus einer katholischen Familie und trat schon mit 18 Jahren in
den Orden der Schwestern der Jungfrau von Loreto ein. Schon früh führte ihr Noviziat sie nach Indien, nach Kalkutta. Dort
wirkte sie, kümmerte sich um Kranke und Schwache der Gesellschaft. Diese Arbeit, Aufopferung führte schließlich zur
Verleihung des Friedensnobelpreises 1979.

Fakten im Überblick

Vorname: Agnes Gonxhe, seit 1929 den Ordensnamen Teresa
Name: Bojaxhiu
geboren am: 26. August 1910 in Skopje
gestorben am: 5. September 1997 in Kalkutta
Seligsprechung: 19. Oktober 2003
Heiligsprechung: 4. September 2016
Beruf: Ordensschwester der Schwestern der Jungfrau von Loreto

Die Jugend
– geboren am 26. August 1910 in Üsküp, dem heutigen Skopje in Mazedonien
– Tochter einer wohlhabenden katholischen Familie
– besuchte als Kind eine katholische Mädchenschule
– früher Tod des Vaters, sie war 8 Jahre alt
– dadurch dem Glauben noch näher gebracht, äußerte mit 12 Jahren den Wunsch dem Orden beizutreten

Die ersten Jahre als Ordensfrau
– mit 18 trat sie dem Orden „Der Schwestern der Jungfrau von Loreto“ in Dublin bei
– zu Fuß reiste sie durch Indien zum Himalaja
– ihr Noviziat fand 1929 in Darjeeling statt
– sie nahm den Ordensnamen Teresa an, in Erinnerung an die heilige Thérèse von Lisieux
– Thérèse von Lisieux starb 1894 und wurde 1925 heiliggesprochen
– in Kalkutta arbeitete Mutter Teresa in der St. Marys School, eine höhere Schule für Mädchen
– 1937 legte sie das Ordensgelübde ab, die Profess, welche sie dauerhaft an die Ordensgemeinschaft band und Keuschheit
sowie Armut von ihr forderte
– ab diesem Zeitpunkt leitete sie die St. Marys School

Ihre Berufung
– 1946, am 10. September, soll sie bei einer Fahrt durch Kalkutta eine mystische Begegnung mit Jesus erlebt haben
– dadurch fühlte sie sich berufen den Armen und Schwachen in Indien zu helfen
– erst 2 Jahre nach diesem Ereignis durfte sie die Loreto Schwestern verlassen und in Kalkutta leben und wirken
– 1947 nahm sie die indische Staatsbürgerschaft an, sprach zudem fließend Bengali
– da sich ihr mehrere Schülerinnen bei der Arbeit anschlossen, gründete sie 1950 die Gemeinschaft der Missionarinnen der
Nächstenliebe
– neben der Hilfe für alle Kranken und Schwachen, standen die Leprakranken sehr im Mittelpunkt des Wirken
– erhielt zahlreiche Preise

Kritik wurde geübt an:
– der fehlenden medizinischen Ausbildung der Mitarbeiter/innen
– angeblicher Veruntreuung von Spendengeldern und deren - zum Teil - dubioser Herkunft
– Zustände in den von ihr betriebenen Armen- und Sterbehäusern
– politisches Engagement in Bezug auf Abtreibung (sie war dagegen) und Scheidungen

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