Montag, 26. Januar 2015

“Abschied von Vater und Mutter” - schlecht für das (Klein-)Kind

IDAF-2009: Erwerbsarbeit und Familie in Europa – Technokraten gegen Eltern - so ist das bei uns - man behauptet, dem Staat gingen viele Einnahmen verloren, wenn die Mütter nicht erwerbsarbeiten - aber man vergisst die Studie von PROGNOS, wo bewiesen wird, dass es für den Staat ein Geschäft ist, auf die Kollektiv-Verwahrung von Kleinkindern zu verzichten, weil sie ihn 2.100 Euro im Monat kostet!

Die meisten Mittel- und Osteuropäer dagegen sehen die Erwerbstätigkeit von Müttern mit kleinen Kindern eher kritisch. Häufiger als die Westeuropäer befürworten sie daher eine „traditionelle“ Arbeitsteilung in der Familie (4). Vor diesem Hintergrund ist zu vermuten, dass die hohen Erwerbsquoten von Müttern in Slowenien, Litauen und Rumänien häufig nicht den Präferenzen der Eltern entsprechen. Ökonomische Zwänge dürften hier eine zentrale Rolle spielen – zumal in diesen Ländern der Staat kaum finanzielle Leistungen für Familien bereithält. In Tschechien wird dagegen die häusliche Erziehung von Kleinkindern durch ein Erziehungsgeld materiell unterstützt, um den zeitweiligen Verzicht eines Elternteils auf die Erwerbstätigkeit zugunsten der Kindererziehung zu ermöglichen (5). - weiterlesen …

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