Dienstag, 3. Februar 2015

Augsburg: Bischof Mixa rehabilitiert - Papst Benedikt XVI. stärkt ihm den Rücken

Wenngleich in zurückhaltendes „Kirchendeutsch“ verpackt, bleiben auch jene Bischöfe nicht von päpstlicher Kritik verschont, die Mixa im Regen stehen ließen oder gar mit Feindseligkeit begegneten. Der Papst schreibt den hochwürdigsten Herren wörtlich ins Stammbuch:
„Er bittet vor allem (!) auch die Mitbrüder im bischöflichen Amt, Bischof Mixa mehr als bisher (!) ihre freundschaftliche Nähe, ihr Verstehen und ihre Hilfe zur Findung der rechten Wege spüren zu lassen.“
Damit verlangt Benedikt XVI. in Form einer „Bitte“, daß die „Mitbrüder“ sich zu zukünftig eines verständnisvollen, ja „freundschaftlichen“ Verhaltens gegenüber Bischof Mixa befleißigen – ohnehin traurig genug, daß es hierzu päpstlicher Rippenstöße bedarf.
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