Mittwoch, 21. Januar 2015

2012 EU-Kommission kritisiert deutsches Ehegatten-Splitting und Betreuungsgeld für Mütter

Die EU-Kommission kritisiert dem Bericht der “Financial Times Deutschland” zufolge die sog. „Herdprämie“, gemeint ist das geplante (freilich ohnehin finanziell sehr bescheiden angesetzte) Betreuungsgeld für jene Mütter, die ihre Kleinkinder zuhause erziehen.
Die EU-Kommision läßt die Deutschen nunmehr wissen, daß diese staatliche Hilfe „Fehlanreize“ setze, indem
sie die „Erwerbsbeteiligung“ von Frauen gefährde. – Also: Frauen ab in die Fabrik, ob sie wollen oder nicht,
ob es schon Millionen Arbeitslose gibt oder nicht.
Damit werden Mütter - bei Licht betrachtet - letztlich zu “Gebärmaschinen” erniedrigt, die ihre Kinder zwar
zur Welt bringen dürfen, aber möglichst nicht selber betreuen und erziehen sollen, sondern dies staatlichen
Einrichtungen überlassen. Damit wird der Druck zur Fremderziehung erhöht. Die sonst gern so vielzitierte
„Selbstbestimmung“ und „Wahlfreiheit“ der Frau spielt plötzlich keine Rolle mehr.
UB: Das ist ein Gängelungsversuch gegenüber den Nationalstaaten - sollen die auf Dauer gar nichts mehr zu sagen haben? - weiterlesen …

Kategorien

Administration