Mittwoch, 4. Februar 2015

Ignorieren der psychischen Bedürfnisse der Kleinkinder - in der Politik neuerdings Trumpf

“Mütter-Mythos”! … Vergessen werden bei solchen Behauptungen allerdings die elementaren psychischen Bedürfnisse von Kindern. Besonders in ihren ersten Lebensjahren sind Kinder sehr verletzlich und existentiell
von der Pflege durch vertraute Bezugspersonen abhängig. Um ihr Überleben zu sichern, entwickeln Säuglinge deshalb enge Bindungsbeziehungen an vertraute Bezugspersonen. Zu diesem Zweck kommunizieren sie mit den Betreuungspersonen, die ihre leiblichen Bedürfnisse befriedigen und mit ihnen spielen. Die Qualität dieser Beziehungen ist davon abhängig, wie feinfühlig die Betreuungspersonen auf die physischen und psychischen Bedürfnisse des Kindes eingehen. Solche sicheren Beziehungen benötigen Kleinkinder, um die „Welt“ entdecken zu können (5). Bildung setzt Bindung voraus. - weiterlesen …

“Grün ist der Sex”

„Es ist in Vergessenheit geraten, aber gerade die 68er und ihre Nachfolger waren von einer seltsamen Obsession ergriffen, was die kindliche Sexualität angeht. Das Kapitel kommt in den Feierstunden der Bewegung nie vor. Die Veteranen scheinen in diesem Punkt von einem akuten Gedächtnisverlust befallen.“

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Montag, 2. Februar 2015

Probleme und Kosten der Heimerziehung

Der normative Irrtum: Abkehr von Familie als „Wertewandel“ gerechtfertigt … Geborgenheitsgefühl der Kinder verlangt nach Beständigkeit - und die bietet die “serielle Monogamie” (was für ein verlogener Begriff!) eben nicht! - weiterlesen …

Samstag, 31. Januar 2015

Wirksamkeit kollektiver Kinderbetreuung: Nordamerikanische Studien

Zuverlässigere Aufschlüsse über die Effekte institutioneller Betreuung von Kleinkindern bieten Studien aus Kanada: Seit 1997 subventioniert die Regierung der französischsprachigen Provinz Québec flächendeckend „Daycare“-Angebote, während in den englischsprachigen Provinzen die Kinderbetreuung eine privat zu organisierende Angelegenheit der Eltern blieb. Damit ergab sich die historisch seltene Gelegenheit zu quasi-experimentellen Feldstudien: Forscher analysierten die Schulreife von 4-5-jährigen Kindern vor und nach dem Beginn des Tagesbetreuungsausbaus. Das Ergebnis: Die an kognitiven Kompetenzen gemessenen Schulreifewerte verschlechtern sich. Nach Ansicht der Forscher zeigen sich hierin die Effekte einer schlecht finanzierten Ganztagsbetreuungspolitik.
Auch Kindern aus „bildungsfernen“ Elternhäusern scheint diese Politik nicht zu helfen: Die Schulreifewerte verschlechterten sich besonders häufig, wenn die Mutter einen niedrigen Bildungsabschluss hatte. …. - weiterlesen …

Montag, 26. Januar 2015

Kinder ohne Mutterliebe werden krank! - Leserbrief von Alois Wolfmayr, Grünburg / Österreich

Werden sie dagegen in den ersten Lebensjahren zu oft und zu lange von ihrer Muttergetrennt,
wie das bei Betreuung z.B. in Krabbelstuben geschieht, können sie das Urvertrauen nicht
aufbauen und werden sie im späteren Leben weniger belastbar, neigen zu Ängsten und
Depressionen.
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